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Alles über Potenz

Nichts ist für Männer ein größerer Anlass für Besorgnis als ihre Potenz. Im Laufe der Evolution hat sie bei allen Lebewesen große Bedeutung für die Erhaltung einer Art gehabt.

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Alles über Potenz

Nichts ist für Männer ein größerer Anlass für Besorgnis als ihre Potenz. Im Laufe der Evolution hat sie bei allen Lebewesen große Bedeutung für die Erhaltung einer Art gehabt. Vermutlich ist es – wenn man einmal die großen Zusammenhänge isoliert von den persönlichen Gegebenheiten betrachtet – auch heute noch so. So gesehen, sind wir nur kleine Rädchen im großen Getriebe, die die Erhaltung der Art vorantreiben. Oder auch nicht. Doch heute ist Potenz auch ohne Zeugung ein ständiges Thema. Die Gazetten sind voll davon, in allen Medien wird Sex täglich thematisiert, als sei es die wichtigste Sache der Welt. Eigentlich ist es aber die schönste Nebensache der Welt, formulierte einst der Volksmund. Wie es scheint, haben sich seit Darwin einige Dinge verschoben.

Potenz – was ist das eigentlich?

Unter diesem Begriff verstehen wir ursprünglich die Fähigkeit des Mannes, eine Erektion zu haben, sexuelles Standvermögen zu entwickeln und seinen Samen zu verteilen. Der Mann ist stolz auf seine lebenslange sexuelle Leistungsfähigkeit. Aber er wird auch zunehmend von Behauptungen, Anforderungen, Legenden und Mythen erschlagen, die sich um dieses Thema ranken. Seine Erektionsfähigkeit und Impotenz wird zum Gegenstand von Vergleichen und Diskussionen, tendenziösen Presseartikeln und gesteigerten Erwartungen. Die Artikel über Impotenz füllen Hunderttausende von Seiten in Hochglanzmagazinen und Internetforen. Kein Mann kann sich diesen Einflüssen noch entziehen, zumal sie auch falsche Vorstellungen, Befürchtungen und Erwartungen beim anderen Geschlecht wecken. Zu allem Überfluss muss mancher Mann sich angesichts dieser Flut von Reizthemen auch noch einer Störung der Erektion stellen. Diese betrifft heutzutage immer mehr Männer, darunter auch junge. Früher machte man sich darüber nicht allzu viele Sorgen, weil auch die Lust der Frau mit dem Alter nachließ – aber heute ist es geradezu ein Muss, überaus gut bestückt, potent und leistungsfähig im Bett zu sein. In Amerika wird die sexuelle Leistungsfähigkeit sogar mit dem Begriff “Performance” bedacht, der einen überzeugenden Auftritt oder eine starke Leistung beschreibt. Die männliche Erektion ist zum wichtigsten Zeitthema im privaten Bereich geworden. Dabei ist der Mann auch heute bis ins hohe Alter potent und zeugungsfähig! Tatsache ist aber auch, dass seine Erektionsfähigkeit gestört sein kann. Zum einen sind eine Reihe von Erkrankungen potentiell dafür verantwortlich, zu anderen sind es reine Funktionsstörungen, die man leicht mit einem geeigneten Potenzmittel beheben kann. Der Begriff Potenz erstreckt sich nach heutigem Verständnis aber auf weit mehr als nur auf Zeugungsfähigkeit und Standvermögen. Viel mehr fühlt der Mann sich in seinem ganzen Selbst reduziert, wenn es hier zu Störungen kommt.

Sex – ein Thema mit vielen Aspekten

Sexuelle Leistungsfähigkeit ist heute etwas, was Männer wie selbstverständlich von sich erwarten. Auch den Frauen ist diese Erwartung nicht fremd. Nichts wird mehr im Dunkeln oder hinter vorgehaltener Hand thematisiert, sondern alles liegt offen. Zudem erschweren Mythen und Legenden den sachlichen Umgang mit dem Thema. Den Behauptungen zu Folge ist die Nase des Mannes ein Signal für die Länge seines Penis oder farbige Menschen anscheinend sexuell besonders leistungsfähig. Impotenz war früher lediglich eine Sache zwischen zwei Menschen, in deren Beziehung sie sich abspielte. Man sprach nicht darüber. Heute aber werden dieses Thema öffentlich diskutiert und sogar in Netzwerken und Foren erwähnt. Eine erektile Funktionsstörung wird dadurch zum Drama, das in eine Beziehung eingreift. Sie wird mit Befürchtungen, Behauptungen und Ängsten überfrachtet. Man verwaltet sie nicht mehr sachlich, sondern sie wird mit Emotionen aufgeschaukelt, die das Selbstwertgefühl betreffen. Dabei gehört eine länger andauernde Potenzstörung in die Hand eines Facharztes. Es kann sich nämlich um erste Anzeichen einer ernsteren Erkrankung handeln.

Die erektile Dysfunktion (kurz ED), die rein funktionell bedingt ist, kann mit modernen Potenzmitteln leicht behandelt werden. Was dabei meistens unter den Tisch fällt, ist allerdings die angeschlagene Psyche der Männer, die davon betroffen sind. Vielfach werden chemische Potenzmittel ohne ärztliche Untersuchung verwendet. Man macht sich zu Nutze, dass man sie ohne Rezept im Internet bestellen kann. Dabei gibt es aber Kontraindikationen und Nebenwirkungen zu beachten, die einem bei unkritischer Verwendung Beschwerden bereiten können oder gar das Leben in Gefahr bringen können. So schön und wichtig man Sex auch immer nehmen mag: Das Risiko ist es nicht wert! In Deutschland ist ein chemisches Potenzmittel nicht ohne Grund verschreibungspflichtig. Guter Sex ist es Gott sei Dank nicht – aber man sollte ihn auch nicht überbewerten. Indem man die Kirche im Dorf lässt, befreit man sich auch von übermäßigen Erwartungen an sich selbst. Sex soll zweifellos Spaß machen und ist außerdem immer noch gut, um Kinder zu zeugen. Und das ist das eigentliche Wunder daran!

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